parade

perspektive
hofansicht
grundriss
axonometrie
innenraum
strukturmodell, draht und wachs

Parade, Kasernenareal Zürich, Studio Tom Emerson, 2013

Siet fast 150 Jahren lässt das Kasernenareal in Zürich eine der grössten Flächen frei. Das Potenzial dieses öffentlichen Gebiets blieb nicht verborgen. Dutzende Nutzungsvorschläge wurden seit einem Jahrhundert vorgeschlagen, während der Raum Sache der Spekulation war.

Viele Aktivitäten eines Stadtlebens, wie zum Beispiel Festivals oder Proteste, geniessen die Vorzüge solcher Räumen, welche einst durch strukturierte institutionelle Macht entstanden sind. Längerfristig begannen Theater, temporäre Restaurants und Workshops informell unbenutzten Raum einzunehmen.

Die aus diesem Studio hervorgegangenen Vorschläge basieren auf der Idee von Wachstum. Vorhandenem wurde grosse Aufmerksamkeit geschenkt, um unterscheiden zu können, was Zukunft hat und was ihr im Wege steht. Ist es möglich, sich die Stadt über ihre Funktionalität hinaus vorzustellen? Ist es möglich, Architektur ohne Programm zu schaffen?